Stiftungsgedanke

Die Hauswaldtsche Familienstiftung wurde im Jahre 1889 von den Nachkommen ihres gemeinsamen Großvaters Johann Christian Hauswaldt gegründet. Als Kaufleute seit 1786 in Braunschweig und seit 1833 auch in Magdeburg ansässig, wussten sie sehr gut, wie rasch man ohne eigenes Verschulden das mühsam Erworbene wieder verlieren konnte.

Die Stiftung war deshalb dazu gedacht, in Not geratene Nachkommen zu unterstützen – und damit war sie der damaligen Zeit weit voraus – auch die Nachkommen weiblicher Linien.

Deweiteren sah die Satzung der Stifter ursprünglich vor, auch die Grabstätten jener Nachkommen und ihrer Vorfahren da, wo die nächsten Angehörigen es vielleicht nicht mehr können, in Stand zu halten.

Als Familienstiftung sahen es die Gründer(innen) als wesentlich an, den Sinn für die Familienzusammengehörigkeit zu pflegen, auch wenn bei späteren Geschlechtern das freundschaftliche Verhältnis, welches seinerzeit noch alle Familienglieder verband, vielleicht aufgehört hat.

Die Stiftung überstand, dank des Zusammenhaltes der Familie und des Engagements ihrer Mitglieder, Kriege, Inflationen und Wirtschaftskrisen.

Heute unterstützt die Stiftung vorwiegend soziale Projekte in den Städten Braunschweig und Magdeburg, wo die Firma Johann Gottlieb Hauswaldt ihre Produktionsstätten und die Familie ihren Lebensmittelpunkt hatten.

Ansprechpartner

Hauswaldtsche Familienstiftung
Ulrich Hauswaldt
Friedensallee 56
38106 Braunschweig

info@hauswaldtsche-familienstiftung.org

Kommentare sind geschlossen.